Was uns am Herzen liegt:
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Erhaltung und Pflege der deutschen Muttersprache.
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Befreiung von überflüssigen Anglizismen und Amerikanismen.
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Dokumentation modischer Verstöße gegen elementare Sprachregeln.
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Förderung des richtigen Erlernens der Fremdsprachen.
Anglizismen muss man nicht einfach akzeptieren! | Beteiligen Sie sich am Widerstand gegen „Engleutsch“ und leichtfertig verwendeten Anglizismen.
Die IG Muttersprache, die sich aus einer Bürgerinitiative unter Leitung von Frau Olga Kanda in einen Verein 1998 umgebildet hat, bemüht sich um die Bewußtseinsbildung in allen Bevölkerungskreisen, dass unsere deutsche Muttersprache durchaus fähig und in der Lage ist, alle Sachverhalte in reinem Deutsch auszudrücken.
Damit kämpfen wir an vielen „Fronten“: Diese reichen von Massenmedien über Schulen und Universitäten bis zur „Frau und den Mann von der Straße“.
Bemerkenswert ist, dass eine ansehnliche Gruppe von Frauen und Männern diese Arbeit mit Rat und Tat unterstützen. Nur über die Anteilnahme dieser Frauen und Männer gelingt es, das Bewußtsein für eine möglichst anglizismenfreie Muttersprache in der Bevölkerung zu wecken. Dafür möchte ich namens des Vorstandes der IG Muttersprache allen Mitarbeitern, Unterstützern und Spendern ausdrücklich danken!
Ich bitte Sie in Ihrem Bekanntenkreis für diese Bestrebungen zu werben und den „Anglizismenverwendern“ tatkräftig entgegen zu treten.
Ich ärgere mich, wenn ein ORF-Reporter von „Abfahrt-Performance“ spricht, statt Abfahrtsleistung zu sagen. Der gleiche Schireporter spricht nur von dem Schirennen in „Maribor“ statt den geläufigen deutschen Namen Marburg zu verwenden. Die Untertitel haben sehr wohl Marburg geschrieben – es geht ja also doch!
Auch die Zeiten des „Ausverkaufs“ werden zusehends anglisiert!
Allerortens lacht uns als Verkaufsaufforderung das englische Wort „Sale“ aus den Schaufenstern entgegen. Als Kunde und Konsument muss man diese Anglisierung unseres Alltags aber nicht hinnehmen: Sagen Sie dem Geschäftsinhaber, dass Sie deshalb sicher nichts kaufen werden. Von „Sale“ muss man sich nicht angesprochen fühlen …
Ganz wichtig: Berichten Sie uns über Ihre widerständige Aktion gegen vermeidbare Anglizismen im Alltag. Senden Sie uns eine Kopie ihres Protestbriefes, oder ein Bild von besonders hanebüchenen Werbebotschaften in „Engleutsch“. In unserer IGM Vereins-Zeitschrift wollen wir das gerne veröffentlichen.
WER SICH NICHT WEHRT LEBT VERKEHRT! Das ist meine Aufforderung um Mithilfe, um unsere deutsche Muttersprache vor überbordenden und unnötigen Anglizismen zu schützen. Das wollen wir auch im Jahr 2017 mit Ihrer Unterstützung gerne angehen.
Es grüßt Sie und dankt Ihnen
O.Univ.Prof. Dr. Werner Pfannhauser,
Obmann der IG MUTTERSPRACHE
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